Die Griechische Landschildkröte ist die am häufigsten in menschlicher Obhut anzutreffende Art. Sie erreicht eine Panzerlänge von durchschnittlich 20 cm und zählt somit zu den kleinen bis mittelgroßen Landschildkröten. Ihr natürliches Vorkommen erstreckt sich über den europäischen Mittelmeerraum.
Wissenschaftliche Einordnung (Taxonomie)
Klasse: Reptilia (Reptilien)
Ordnung: Testudines (Schildkröten)
Unterordnung: Cryptodira (Halsberger)
Familie: Testudinidae (Landschildkröten)
Gattung: Testudo (Paläarktische Landschildkröten)
Art: Hermanni (Griechische Landschildkröte)
Die Erstbeschreibung dieser Art erfolgte 1789 durch Johann Friedrich Gmelin.
Aussehen und Merkmale (Habitus)
Rückenpanzer (Carapax)
Der Rückenpanzer (Carapax) der Griechischen Landschildkröte ist je nach Unterart und Lokalform mäßig bis stark gewölbt und weist seitlich gesehen eine halbrunde Form auf.
Im Bereich des schmalen Nackenschildes (Cervicale) befindet sich eine schwache Einbuchtung.
Die trapezförmigen Wirbelschilde (Vertebralia) sind mit Ausnahme des letzten/hinteren Schildes etwa genauso breit wie lang.
Das fünfte bzw. hintere Wirbelschild (Vertebrale) ist länger ausgebildet und mit einer mehr oder weniger ausgeprägten Schlüssellochzeichnung versehen, welche besonders bei der westlichen Unterart Testudo hermanni hermanni kontrastreich dargestellt ist.
Das Schwanzschild (Supracaudale) ist in den meisten Fällen durch eine Art Einschnitt von oben nach unten „geteilt“.
Es kann jedoch bei manchen Exemplaren auch ungeteilt sein, also ohne Einschlitzung.
Die Grundfärbung der Griechischen Landschildkröte variiert stark. Möglich sind die Farben Beige, Ocker, Postgelb und Korngelb.
Auf den einzelnen Schilden befinden sich je nach Unterart und Lokalform Zeichnungen in verwaschenem Braun, Braun-Grau oder kräftigem Schwarz.
Die seitlichen Rippenschilde (Costalia) sind in einem nach hinten gerichteten Streifen frei von Zeichnungen. Das heißt, der Schwerpunkt der Zeichnungen liegt im mittleren und vorderen Bereich der Schilde.
Bauchpanzer (Plastron)
Typisch für die Griechische Landschildkröte ist eine längsgerichtete und dunkel gefärbte Bänderung, welche je nach Unterart durchgehend vorhanden oder mehr oder weniger unterbrochen ist.
Der Plastron von Testudo hermanni ist starr und weist kein Scharnier auf.
Auf jeder Seite befinden sich ein schmales Achselschild (Axillare) unter dem Vorderbein.
Und in der Regel ein dreieckiges Hüftschild (Inguinale) hinten.
Kopf (Caput)
Der Kopf der Griechischen Landschildkröten weist von oben gesehen eine ellipsenähnliche Form auf. Die Nase steht dabei etwas hervor.
Die Grundfarbe des Kopfes ist meist grau-schwarz. Die Wange sowie der Nackenbereich können je nach Unterart und Lokalform mehr oder weniger mit Gelb- oder Grünanteilen versehen sein.
Vordergliedmaßen
Die vorderen Gliedmaßen sind kräftig ausgebildet und mit kleinen bis mittelgroßen Hornschuppen versehen. Die Hornschuppen enthalten in der Regel die gleichen Färbungen wie die, des Panzers. D. h. gelbe Hornschuppen sind ebenso vorhanden wie grau-braune und schwarze Hornschuppen. Die nach innen gerichtete (mediale) Seite ist jedoch stets heller/gelber gefärbt als die äußere (laterale) Seite.
Testudo hermanni besitzt an den Vordergliedmaßen fünf Krallen, wobei die sog. Daumenkralle oft nur rudimentär ausgebildet ist oder gänzlich fehlt.
Hintergliedmaßen
Wie bei allen an landlebenden Schildkröten ähneln auch die Hintergliedmaßen der Griechischen Landschildkröte anatomisch und augenscheinlich den Gliedmaßen der Elefanten. Sie wirken plump und stämmig sind aber dennoch feinfühlig, was sich besonders bei der Eiablage zeigt.
Mit Hilfe der Hintergliedmaßen sind die weiblichen Tiere in der Lage, die Eigrube auszuheben und anschließend die abgesetzten Eier mit viel Feingefühl exakt zu positionieren. Nach Beendigung der Ablage wird die Eigrube wieder sorgfältig mit den Hinterbeinen verschlossen.
Die Unterseite des Hinterfußes ist mit mittelgroßen, teils nach unten abstehenden Schuppen versehen. Der Bereich zwischen Oberschenkel und Schwanzansatz ist mit vergrößerten Schuppen bedeckt.
An den Hintergliedmaßen besitzt die Griechische Landschildkröte vier Krallen.
Schwanz (Cauda)
Die Griechische Landschildkröte besitzt am Schwanzende einen stark verhornten Fortsatz (Schwanzendnagel), welcher besonders bei männlichen Exemplaren extrem ausgeprägt ist. Die gesamte Schwanzbasis ist bei männlichen Individuen stark bemuskelt und im Vergleich zu den Weibchen um ein Vielfaches massiger.
Hornkegel zwischen Oberschenkel und Schwanzansatz (Merkmal von Testudo graeca) sind bei Testudo hermanni nicht vorhanden.
Jungtiere
Jungtiere von Testudo hermanni sind im Vergleich zu adulten Exemplaren noch deutlich kontrastreicher gefärbt.
Sowohl die hellen, als auch die dunklen Zeichnungen setzen sich auffallend vom Rest der Färbung ab. Bei der westlichen Unterart hält dieser Kontrast auch im hohen Alter an.
Unterarten (Subspecies)
Derzeit sind von der Griechischen Landschildkröte offiziell zwei Unterarten anerkannt, nämlich die Italienische Landschildkröte (Testudo hermanni hermanni, auch westliche Unterart genannt) sowie die Griechische Landschildkröte (Testudo hermanni boettgeri, auch östliche Unterart genannt).
Steng genommen, wird die Dalmatinische Landschildkröte derzeit als Lokalform bzw. Variation der Griechischen Landschildkröte betrachtet und wissenschaftlich als Testudo hermanni boettgeri var. hercegovinensis bezeichnet.
Forscher haben bereits mehrfach versucht, die Dalmatinische Landschildkröte in den Status einer eigenen Art (als Testudo hercegovinensis) oder zumindest Unterart (Testudo hermanni hercegovinensis) zu stellen, was sich bei genetischen Untersuchungen jedoch nicht bestätigen ließ. Zur besseren Unterscheidung beschreiben wir die Dalmatinische Landschildkröte jedoch ebenfalls, damit Ihnen als Halter die Unterscheidung leichter fällt und so eine Vermischung der unterschiedlichen Unterarten/Lokalformen unterbleibt.
Italienische Landschildkröte
(Testudo hermanni hermanni)
Die westliche Unterart ist hoch gewölbt und weist eine intensive, meist postgelbe Grundfärbung auf. Die einzelnen Schilde sind mit kräftigen, dunkelbraunen bis schwarzen Zeichnungen versehen, die deutlich vom Rest des Panzers abstechen.
Die Körperlänge liegt bei weiblichen Exemplaren bei 14 bis 21 cm; bei Männchen 12 bis 16 cm. Das Gewicht liegt bei 650 bis 1200 g (Weibchen) bzw. 350 bis 650 g (Männchen).
Der Bauchpanzer von Testudo hermanni hermanni ist mit zwei durchgehenden, schwarzen Längsbändern versehen. Die Kehlschilde sind stets ohne Schwarzfärbung. Die Zwischennaht der Brustschilde (Pectoralia, rot) ist kürzer als die Zwischennaht der Schenkelschilde (Femoralia, blau).
Ein weiteres Merkmal ist die sogenannte Schlüssellochzeichnung auf dem fünften Wirbelschild, wobei dieses Merkmal auch einige Vertreter der östlichen Unterart aufzeigen, jedoch selten so deutlich abgesetzt.
Die Wange von Testudo hermanni hermanni ist mit dem gelb leuchtenden Wangenfleck (Subokularfleck) versehen.
Griechische Landschildkröte
(Testudo hermanni boettgeri)
Die östliche Unterart ist mäßig hoch gewölbt und ocker bis korngelb gefärbt. Die Zeichnungen der einzelnen Schilde sind in der Regel spärlicher als bei Testudo hermanni hermanni und gehen eher weich in die Grundfärbung über.
Es sind Exemplare bekannt, die eine fast einfarbige Färbung aufweisen, so wie dieses Exemplar aus Bulgarien. Aber auch eine fast komplett schwarze Färbung ist möglich.Die Panzerlänge liegt mit 16 bis 26 cm (Weibchen) bzw. 13 bis 21 cm (Männchen) höher als bei der westlichen Unterart. Das Gewicht schwankt bei Weibchen zwischen 1100 und 3000 g, bei Männchen zwischen 600 und 1850 g.
Bei der östlichen Unterart sind die Bänder nicht durchgehend vorhanden, sondern vielmehr zerrissen und verschwommen oder bei manchen Exemplaren fehlt sie gänzlich. Die Zwischennaht der Brustschilde (Pectoralia, rort) ist in der Regel länger als die Zwischennaht der Schenkelschilde (Femoralia, blau) – also genau umgekehrt.
Die Schlüssellochzeichnung ist bei Testudo hermanni boettgeri entweder gar nicht vorhanden oder nur angedeutet/verschwommen, jedoch nie so deutlich wie bei Testudo hermanni hermanni.
Die östliche Unterart weist entweder gar keinen oder nur schwach gefärbten Wangenfleck auf.
Dalmatinische Landschildkröte, dalmatinische Lokalform (Testudo hermanni boettgeri var. hercegovinensis)
Steng genommen, wird die Dalmatinische Landschildkröte derzeit als Lokalform bzw. Variation der Griechischen Landschildkröte betrachtet und wissenschaftlich als Testudo hermanni boettgeri var. hercegovinensis bezeichnet.
Forscher haben bereits mehrfach versucht, die Dalmatinische Landschildkröte in den Status einer eigenen Art (als Testudo hercegovinensis) oder zumindest Unterart (Testudo hermanni hercegovinensis) zu stellen, was sich bei genetischen Untersuchungen jedoch nicht bestätigen ließ. Zur besseren Unterscheidung beschreiben wir die Dalmatinische Landschildkröte jedoch ebenfalls, damit Ihnen als Halter die Unterscheidung leichter fällt und so eine Vermischung der unterschiedlichen Unterarten/Lokalformen unterbleibt.
Die Dalmatinische Landschildkröte ähnelt optisch ihrer griechischen Verwandten. Das relativ isolierte Verbreitungsgebiet beschränkt sich auf einen schmalen Streifen entlang der Adriaküste innerhalb von Kroatien, Dalmatien und Montenegro.
Die Größe beträgt bei den Männchen etwa 14 – 16 cm bei einem Gewicht von 600 g bis 800 g. Die Weibchen werden zwischen 15,5 cm und 17,5 cm groß und wiegen zwischen 850 g und 1100 g. Auch bei der Dalmatinischen Landschildkröte sind die nördlichen Vorkommen größer als die Tiere im Süden. (Quelle: http://www.testudo-farm.de/html/kroatienexkursion.html)
Ihre wissenschaftliche Bezeichnung „Hercegovina“ leitet sich vom Herkuftsgebiet um Bosnien und Herzegowina ab. Ihre deutsche Bezeichnung „Dalmatinische Landschildkröte“ bezieht sich auf das Vorkommen entlang der dalmatischen Adriaküste.
Die Grundfärbung der Dalmatinischen Landschildkröte geht im Vergleich zu anderen Vertretern der östlichen Unterart (Testudo hermanni boettgeri) eher ins olivfarbene. Die Formen und der Kontrast der Zeichnungen erinnert jedoch eher an die Italienische Landschildkröte (Testudo hermanni hermanni), sind also kräftiger als die, der östlichen Unterart. Darüber hinaus kann die dalmatinische Lokalform aber über alle Merkmale der beiden Unterarten verfügen. Somit ist eine reine Bestimmung anhand der Färbung nicht möglich.
Auf dem Bauchpanzer befindet sich eine längsgerichtete und dunkel gefärbte Bänderung, welche meist nicht ganz zusammenhängend ist. Die beiden Bänderungen berühren sich dabei nie. Die Kehlschilde (Schilde ganz vorne, hier links) sind bei vielen Exemplaren ohne Färbung. Die Zeichnungen auf den Afterschilden und den Armschilden sind in der Regel von der restlichen Bänderung getrennt.
Sowohl die Zwischennaht der Brustschilde als auch die Zwischennaht der Schenkelschilde kann länger/kürzer sein. Als Unterscheidungsmerkmal daher nicht verwendbar.
Die bei der östlichen und westlichen Unterart vorhandenen Hüftschilde (Inguinalia) fehlen bei der dalmatinischen Lokalform vollständig oder sind nur einseitig oder stark verkleinert vorhanden.
Ein gelber Wangenfleck (Subokularfleck) ist oft vorhanden. Im Bereich des Nackens ist stets eine olivgelbe bis grünliche Färbung zu finden (Nuchalfärbung)
Unterscheidung der Geschlechter (Sexualdimorphismus)
Die Merkmale zur Unterscheidung der Geschlechter gelten für alle Unterarten und Lokalformen.
Weibchen
Eben geformter Bauchpanzer (Plastron)
Weibchen sind deutlich größer als Männchen (oben links) und sind von oben gesehen eher gleichmäßig breit.
Afterschilde (Analia) etwa genauso breit wie lang; kurzer Schwanz; Kloakenöffnung eher körpernah (proximal) und kreisrund
Männchen
Nach innen gewölbter (konkaver) Bauchpanzer (Plastron)
Insgesamt kleiner; Panzer ist hinten deutlich verbreitert
Wulstartige Ausbildung am Hinterhaupt und kräftigere Kiefermuskulatur
Afterschilde (Analia) breitgezogen und schmaler; längerer Schwanz; Kloakenöffnung eher körperfern (distal) und schlitzförmig
Wissenswertes
Verbreitung
Natürliche Lebensweise im Habitat
Die Griechische Landschildkröte besiedelt fast alle Vegetationsformen im Mittelmeerraum. Sie bewohnt lichte Kiefern- und Korkeichenwälder, Hecken-, Strauch- und Heidelandschaften (Macchia, Garrigue), sowie Kulturflächen wie Wiesen, Oliven- und Zitrushaine, Ackerland und Gärten.
Nach Ende der Winterstarre im März/April nutzen die Tiere ihre aktive Zeit hauptsächlich zum Sonnenbad in den warmen Vormittagsstunden. Die Hauptaktivitätsphase liegt im Mai beziehungsweise Juni. Jetzt kommt es zu gesteigerter Nahrungsaufnahme und Vermehrung. Die sommerliche Hitze in den Monaten Juli und August zwingt die Tiere zu einem geteilten Tagesrhythmus, mit einem Rückzug in kühle Verstecke während der heißen Mittagszeit. Im Herbst (September/Oktober) geht die Aktivität deutlich zurück.
Jungtiere verbringen die ersten Lebensjahre verborgen im Bereich von Hecken und Büschen. Wegen ihrer geringen Körpergröße stellt Überhitzung und Austrocknung für sie eine wesentlich größere Gefahr dar als für erwachsene Schildkröten. Sie sind daher eher an bedeckten Tagen und in den kühleren Tages- und Jahreszeiten aktiv.
Aufgenommen wird eine Vielzahl von ein- und mehrjährigen Pflanzen aus einem breiten Spektrum von Pflanzenfamilien. Nahrungsvorlieben sind dabei deutlich feststellbar. So machten bei einer Untersuchung in Korsika nur neun Pflanzenarten den Hauptnahrungsanteil von 62 Prozent aus. Das sind, in der Reihenfolge der Beliebtheit, Vertreter von Korbblütlern (Asteraceae), Hülsenfrüchtlern (Fabaceae), Hahnenfußgewächsen (Ranunculaceae), Aronstabgewächsen (Araceae), Glockenblumengewächsen (Campanulaceae), Windengewächsen (Convolvulaceae) und Rötegewächsen (Rubiaceae). Überwiegend (ca. 70 %) werden die Blätter der Pflanzen gefressen, aber auch Blüten, Früchte und in geringem Maße Stängel. Darüber hinaus wurden die Tiere beim Aufnehmen von Wirbellosen (z. B. Gehäuseschnecken und kleineren Nacktschnecken), Aas und Kot von Wirbeltieren, kleinen Steinchen und dem Eidotter und Eiweiß zerborstener Vogeleier beobachtet, was jedoch keinesfalls bedeutet, dass wir unsere mediterranen Landschildkröten tierisch ernähren sollten! Aromatisch duftende Pflanzen wie Lavendel und Thymian werden nicht gefressen.
Die Dalmatinische Landschildkröte ist in den östlichen Küstenzonen der Adria in Teilen des ehemaligen Dalmatiens, Kroatiens, Bosnien-Herzegowinas und Montenegros beheimatet.
Natürliche Lebensweise im Habitat
Siehe oben unter Testudo hermanni.
Allgemeines
WA-Status:
|
Anhang II (durch den internationalen Handel stark gefährdete Arten) |
EU-Anhang:
|
Anhang A (vom Aussterben bedrohte Arten) |
Terra typica:
|
Testudo hermanni hermanni: Collobrières, Var, Frankreich
|
Holotypus:
|
Testudo hermanni hermanni: Museum der Zoologie, Universität Straßburg, MZUS 121 |
Namensherkunft: |
Testudo hermanni hermanni: Jean Hermann (1738-1800), Straßburg
|
Ernährung: |
pflanzlich (herbivor) |
Lebenserwartung: |
60-80 Jahre (Habitat)
|
Habitat: |
Garrigue, Macchia, Grasebenen |
Temperatur (max.): |
40° C |
Temperatur (min.): |
3° C |
Fortpflanzung
Hauptpaarungszeit: |
Frühling (März, April) |
Gelegeanzahl: |
1-3 pro Jahr |
Gelegegröße: |
1-9 Eier pro Gelege |
Dauer der Eiablage: |
insg. 60-90 min |
Form der Eier: |
leicht oval |
Größe der Eier: |
33-51 mm |
Gewicht der Eier: |
14-24 g |
Inkubationsdauer: |
56-69 Tage (künstlich) bzw. 80-110 Tage (natürlich) |
Winterstarre (Hibernation)
Temperatur: |
4,5-6,5° C |
Dauer: |
3-5 Monate (je nach Herkunft) |